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POCO bemüht sich um schnelle Ansiedlung: Bremst Flensburg Ersatzjobs für die frühere Max-Bahr-Belegschaft?

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Die POCO-Gruppe will in Flensburg einen Ersatz für den insolventen Max-Bahr-Standort und gleichzeitig rund 70 neue Arbeitsplätze schaffen – und sieht sich überraschend mit Hürden konfrontiert.
Der große deutsche Einrichter hatte vor wenigen Wochen auch den Max-Bahr-Standort in Flensburg (Straße Zur Bleiche 50) erworben. Geplant ist, ihn so schnell wie möglich umfangreich zu renovieren, um hier künftig auf 5.500 Quadratmetern Verkaufsfläche alles rund ums Einrichten und Renovieren anbieten zu können. POCO bietet sein gesamtes Sortiment zu einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis an – und punktet am Markt zusätzlich mit Service und Beratung. Das Unternehmen beschäftigt in den Häusern deshalb überdurchschnittlich viele Mitarbeiter. Für sein innovatives Personalkonzept ist POCO vielfach ausgezeichnet worden.
Die ehemaligen Max-Bahr-Mitarbeiter, die sich zum Teil bei POCO beworben haben, drohen nunmehr enttäuscht zu werden. Denn das städtische Planungsamt hat grundlegend andere Vorstellungen für den Standort. In Flensburg sollen sogar Einzelhandelsflächen eingeschränkt werden, so heißt es zur Begründung.

Noch genügend Marktpotenzial für Einrichter
POCO-Geschäftsführer Thomas Stolletz überrascht das. Denn vor der Entscheidung für Flensburg hatte sich POCO eingehend mit der Marktlage auseinandergesetzt: Und über die sagt eine renommierte Marktforschungsgesellschaft: Flensburg mit seinem Einzugsbereich von mehr als 350.000 Einwohnern hat sogar noch klaren Bedarf an Möbelanbietern.
Der POCO-Gruppe ist es ein Anliegen, möglichst schnell in Flensburg einen Ersatz für die bisherigen Max-Bahr-Arbeitsplätze zu schaffen: Das Unternehmen zählt zu den deutschen Handelsketten, die die meisten Arbeitsplätze in ihren Häusern anbieten. „Wer bei Max Bahr Farben und Tapeten verkauft hat, kann das bei uns genauso gut“, sagt der Geschäftsführer. Schließlich liegen die Sortimente dicht beieinander: Heute werden auch in jedem Baumarkt ausgewählte Möbelsortimente angeboten.
Nicht zuletzt, so Thomas Stolletz: „Es ist nicht ganz nachzuvollziehen, warum riesige neue Verkaufsflächen in Flensburg auf der grünen Wiese geschaffen werden – so im Laufe der Jahre rund 10.000 Quadratmeter beim CITTI-Park – und an anderer Stelle in der Stadt eingeführte Handelsstandorte zusammengestrichen werden sollen.“ POCO setzt darauf, vor diesem Hintergrund zusammen mit dem Rathaus eine tragfähige Lösung für die Eröffnung eines neuen POCO-Marktes mit Ausstrahlungskraft weit in die Region und bis weit nach Dänemark in Flensburg erarbeiten zu können. POCO setzt darauf, auch zusätzliche Kunden aus dem Nachbarland nach Flensburg ziehen zu können.
Die POCO-Gruppe, die bereits 101 Einrichtungsmärkte deutschlandweit betreibt und rund 7.000 Mitarbeiter beschäftigt, setzt ihr Wachstum dynamisch fort. Neueröffnungen sind neben anderen ehemaligen Max-Bahr-Standorten in Hildesheim, Neubrandenburg, Stade und Zwickau demnächst auch in Goch, Köln und Wilhelmshaven geplant.


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